Israel „at Best“

Immer schon wollte ich die Stätten, über die mein Vater sprach und predigte, selber in Augenschein nehmen.So traf es sich gut, dass im Gemeindebrief ein Artikel über eine beabsichtigte Israelreise erschien. Somit meldete ich mich an. Nach einem Vorbereitungstreffen steigerten sich meine Erwartungen noch.

Voller Vorfreude trafen wir uns am Hamburger Flughafen. Nach einem entspannten Flug landeten wir in Tel Aviv. Wir waren leider nur einen Tag dort. Diese erlebnisreiche Stadt hätte mehr Tage verdient gehabt. Schon einen Tag später starteten wir unsere Rundreise. Diese führte uns über Haifa, Akko, See Genezareth, das „ jesuanische Dreieck“, Jordanquellen, Golanhöhen, Taufstelle Johannes des Täufers, Totes Meer, Wüste Negev, Betlehem, Schoah Gedenkstätte Yad Vashem, und natürlich Jerusalem zurück nach Tel Aviv.  Zu jeder der besuchten Stätte gab uns unsere Reiseleiterin- ungefähr eine Woche später eine andere Dame- erhellende und umfassende Erläuterungen. Weitere Informationen steuerte- wenn noch Bedarf bestand- unserer mitreisender Pastor aus seinem umfangreichen theologischen Wissen bei. Auf die einzelnen Stätten möchte ich nicht eingehen, weil dies den Rahmen eines Artikels sprengen würde. Weiterhin möchte ich mich bei Christoph Plümer für seine excellenten Andachten bedanken. Diese regten jeden Einzelnen von uns zu eigenen Gedanken an.

Ein Extra- Lob gebührt Ayala Nagel von Chaverim. Die ganze Organistion und Abwicklung der Reise hat bestimmt sehr viel Kraft gekostet und zahlreiche Telefonate notwendig gemacht.  Wenn irgendwelche Hilfe notig war; sie war stets zur Stelle.

Hervorzuheben ist die Gruppenzusammensetzung. Alle kamen gut miteinander aus. Bereits auf  israelischem Boden sprachen wir von einem Nachbereitungstreffen. 

Sollte eine auf diese vergangene eine aufbauende Reise  – so zu sagen für „ Fortgeschrittene“- angeboten werden, bin ich wahrscheinlich dabei.