Stimmungen sind in Zeiten von Kriegen und Krisen aufgeladen. Ob über die Medien oder in privaten und beruflichen Zusammenhängen, aus Aufregung werden Zuspitzungen und Streit. Das kann wieder eingefangen werden oder aber eskalieren, sprachlich und in körperlicher Gewalt. Der Krieg in Israel, Gaza und manchen Nachbarstaaten zeugt davon – auch hierzulande.
Der dialogisch ausgelegte Vortrag zu Vorurteilen und Feindbildern will zeigen, wie schnell Differenzierungen wegbrechen und pauschale Negativbewertungen Raum greifen und den gesellschaftlichen Dialog vergiften; er will aber auch rhetorische Hilfestellungen bieten, wie wir uns positionieren und wehren können, ohne selbst in die Falle zu treten mit umgekehrten Verallgemeinerungen Spannungen mit anzuheizen. Bleibt die gemeinsam zu diskutierende Frage, wie unerträgliches Geschehen besprochen und richtig adressiert werden kann. Keine einfache aber eine sicherlich lohnende Übung. Derselbe Kurs soll an unterschiedlichen Orten angeboten werden. Der Raum ist jeweils ein geschützter. Das heißt O-Töne bleiben anonym.
Eintritt ist frei.
Um Spenden wird gebeten.